Düsseldorf, 04. Mai 2017. Der Düsseldorfer Projektentwickler GERCHGROUP AG hat das Areal der DEUTZ AG in Köln-Mülheim erworben.
Auf dem ca. 160.000 m² großen Grundstück soll in den nächsten Jahren ein neues Stadtquartier entstehen. Hierbei sind vielfältige Nutzungen in Planung, vorrangig wird sich die Entwicklung jedoch auf den Bereich Wohnen fokussieren. Neben zahlreichen Neubaumaßnahmen sind auch denkmalgeschützte Gebäude in die Planung zu integrieren, auch öffentliche Einrichtungen werden auf dem Areal ihren Platz finden.
Ein entsprechendes Bebauungsplanverfahren wurde bereits von der DEUTZ AG und der Stadt Köln eingeleitet, die GERCHGROUP führt dieses Verfahren nun gemeinsam mit den Ämtern der Domstadt weiter. Nach derzeitigem Verfahrensstand soll der Bebauungsplan im Jahr 2018 rechtskräftig werden.
Mathias Düsterdick, Vorstandsvorsitzender der GERCHGROUP AG freut sich auf das neue Projekt in Köln: „Das Entwicklungspotential ist enorm. Wir haben hier in einer tollen städtischen Lage ein riesiges Areal mit dem wir den nach wie vor steigenden Flächenbedarf in der Stadt Köln entgegenwirken können. Besonders freut es mich, dass wir mit der GERCHGROUP nun auch ein Projekt in unsere Nachbarstadt entwickeln können.“
Die GERCHGROUP rechnet mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von rund 1 Mrd. Euro.
Bei der Transaktion wurden die Düsseldorfer von Rechtsanwalt Dr. Lars Kölling, Partner der Sozietät Rotthege Wassermann, Düsseldorf beraten.
Vermittelnd tätig war bei der Transaktion das Kölner Team von JLL.
Das Projekt in Köln-Mülheim ist neben dem Garden Campus Vaihingen in Stuttgart und den Holsten Quartieren in Hamburg die dritte große Entwicklung eines ganzen Stadtteils in Deutschland, die von der GERCHGROUP betreut wird.
Die GERCHGROUP ist ein zwischeninvestierender Projektentwickler mit Sitz in Düsseldorf, der von Mathias Düsterdick (CEO) und Christoph Hüttemann (CFO) Ende Oktober 2015 gegründet wurde, nachdem beide zuvor ihre Anteile an der PDI-Gruppe verkauft hatten. Aktuell betreut die GERCHGROUP ein Gesamtprojektentwicklungsvolumen von rund 3,3 Mrd. Euro. Weitere Projektankäufe in Hamburg, Düsseldorf und München stehen kurz bevor.